Die Nacht hat den Tag langsam umgebracht
und alle Katzen grau gemacht
ich kühle am Fenster mein Gesicht
Wo bist du? Wo bist du? Warum kommst du nicht?
Die Straße schickt lockend dein Lachen rauf
ich will es nicht und werf’s wieder raus
in meinen Tränen schwimmt Kerzenlicht
Wo bist du? Wo bist du? Warum kommst du nicht?
Wo bist du? Wo bist du? Warum kommst du nicht?
Eine Fliege ertrinkt in meinem Wein
es ist totenstill, ich hör sie Hilfe schrein
ich seh ihr zu und ich sehe mich
Wo bist du? Wo bist du? Warum kommst du nicht?
Wo bist du? Wo bist du? Warum kommst du nicht?
…
Babe, Babe wenn du kommst
brennt in der Minibar noch Licht
da steht ein Bittermandel-Shake
den überlebst du nicht, den überlebst du nicht!
Die Nacht hat den Tag langsam umgebracht
und alle Kater so heiß gemacht
ich heule, ich heule und hasse dich
Wo bist du? Wo bist du? Warum kommst du nicht?
Wo bist du? Wo bist du? Warum kommst du nicht?
Wo bist du? Wo bist du? Warum kommst du nicht?
Wo bist du? Wo bist du? Warum kommst du nicht?
…
Wo bist du? Wo bist du? Warum kommst du nicht?
Gabi meint:
Wer könnte die Stimmung dieses Liedes nicht nachempfinden? Wie im Konzertbericht schon gesagt: ein Wechselbad der Emotionen, von denen je nach Interpretation mal die Wut und Aggression, manchmal die Ratlosigkeit und die Enttäuschung vorherrscht, und ich könnte mich nicht entscheiden, welche mir besser gefällt.
Jolli meint:
Da gibt es Gabi nicht mehr viel hinzuzufügen. Hoffnung und Verzweiflung liegen hier sehr nahe beieinander. Aber wenn Jan ein lautes „Ich hasse dich!“ von sich gibt, da möchte man am liebsten seinen ganzen Frust selbst mit hinausschreien, ganz egal woran oder an wen man da vielleicht gerade denkt.
Anne meint:
„Also, kann ich nicht toppen…würd ich jetzt nur abkacken, lass ich so stehen!“ – Zitat: Jan Josef Liefers ;-)
16. August 2012 um 23:18
Oh ja ich liebe dieses Lied und konnte es innerhalb von 2 Tagen zweimal live hören. Einmal in Dresden von Jan Josef Liefers und am darauf folgenden Tag in Zeitz von Silly. Einmaliges Konzerterlebnis :)
16. August 2012 um 23:20
Die Liveversion aus dem Konzert brauche ich unbedingt noch… muss nächstes mal doch eine vernünftige Videokamera mitnehmen :)
20. Dezember 2020 um 17:17
Ein unfassbar schönes Lied, so wunderbar gesungen. Danke!!! In melancholischen Stunde geht es richtig unter die Haut. Dauerschleife. Eines der schönsten deutschen Poppieder ever. Und das schreibt ein in die Jahre gekommener Wessi.
4. Juli 2021 um 08:20
Was für ein wunderschönes Cover von Jan und Ina ich bin begeistert zumal ich den Song von Silly scbon damals rauf und runter gehört habe, ihn auch von Rosenstolz kenne Danke Jan und Ina für diesen Glücksmoment