Jan Josef Liefers

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Tatort – ‚Dreimal schwarzer Kater‘ (2003)

12 Kommentare

Inhalt

Dreimal schwarzer Kater_01

NDR/WDR/Michael Böhme

Alles beginnt mit einem tragischen Tod in einem Behindertenheim. Die junge Lisa Zenker, die seit einem Autounfall vom Hals abwärts gelähmt war, wird tot in ihrem Zimmer gefunden.  Alles sieht nach Selbstmord aus, doch ihr Vater, der völlig betrunken auftaucht, ist ganz anderer Meinung. Er hält Andreas Weis für den Mörder, der auch einst seine Tochter über den Haufen gefahren hat.

Bei all diesen Ereignissen ist Boerne nicht weit, denn er hat auf Alberichs Überredungen hin in eben jenem Heim, um das es finanziell nicht gut steht, ein kleines Klavierkonzert gegeben. Die Leiterin Katharina Stoll, die selbst im Rollstuhl sitzt, kämpft hartnäckig um jede Spende, um zu verhindern, dass das Heim geschlossen werden muss. Ein Todesfall ist da nicht gerade hilfreich, aber sie kann auch verstehen, dass das verzweifelte Mädchen keinen anderen Ausweg gesehen hat.

Boerne findet schnell Gefallen an der kecken Katharina und lädt sie zum Essen ein, während Thiel eigentlich keinen Grund sieht, umfassende Ermittlungen wegen der toten Lisa einzuleiten. Dies ändert sich aber schlagartig, als Weis getötet und sein Haus in Brand gesteckt wird.
Der erste Verdacht fällt natürlich auf den rachsüchtigen Helmut Zenker, doch es scheint noch eine andere Spur zu geben, die zum Anwalt Christof Duge führt.

Boerne und Katharina kommen sich in der Zwischenzeit näher, doch Thiel bleibt skeptisch, denn er hat das Gefühl, dass die reizende Heimleiterin noch etwas verbirgt. Als auch Boerne sie eines Abends beobachtet, wie sie Dokumente aus einem Bahnhofsschließfach holt, die sie Anwalt Duge übergibt, wird er misstrauisch und konfrontiert sie mit seinen Verdächtigung, was natürlich einen heftigen Streit nach sich zieht.
Dabei hat der Rechtsmediziner schon genug Probleme, denn das moderne Computerprogramm, das eigentlich perfekte Gesichtsrekonstruktionen erstellen soll, funktioniert nicht und der angereiste Experte aus London ist ein junger, verrückter Kerl, der nur arbeiten kann, wenn er genug Haschisch konsumiert hat.

Während Thiel versucht, aus Zenker eine klare Aussage herauszubekommen, beschattet Boerne Katharina auf eigene Faust und kommt hinter ein schmutziges Geheimnis, das schließlich auch die Heimleiterin selbst in Lebensgefahr bringt.

von Jolli

Gastdarsteller

  • Oliver Bokern
  • Caroline Peters
  • Christian Goebel
  • Wolfgang Packhäuser
  • Stephan Bissmeier
  • Bernd Grawert
  • Maximilian von Pufendorf
  • Mario Mentrup


Gabi meint:

Boerne untersucht einen Leichenfundort im Abendanzug mit weißem Schal, denn eigentlich ist er auf dem Weg zu einer Wohltätigkeitsveranstaltung, um dort als Pianist eine Beethovensonate vorzutragen (Awesome Skill No. 2). Dabei begegnet er der attraktiven Rollstuhlfahrerin Katharina, die ihm an Scharfzüngigkeit und schwarzem Humor mindestens ebenbürtig ist, und er beginnt alsbald heftig mit ihr zu flirten, indem er sie zum ‚Essen auf Rädern‘ einlädt. Beide kommen sich näher, und Boerne scheint sich ernsthaft zu verlieben; die Beziehung scheitert jedoch, wobei nicht ganz klar wird, ob es nun an Katharinas Verwicklung in den Fall liegt oder daran, dass er mit ihrer Behinderung nicht zurecht kommt.

Eine echte Highlight-Folge, nicht nur für Boerne-Fans. Dialoge und Situationskomik sitzen und sind nie überzogen. JJL scheint in seiner Rolle jetzt so richtig angekommen zu sein; wo manches in den ersten beiden Folgen doch noch etwas gekünstelt wirkte, ist seine Gestik jetzt immer noch expressiv, aber im Rahmen des Realistischen. Dasselbe gilt für Sprache und Stimme. Das ist wirklich der Boerne, dem man ohne weiteres auch im realen Leben begegnen könnte.

Der stimmige Fall, die durchweg guten Darsteller und der niedliche Computerfreak Archie runden das Ganze ab.


Jolli meint:

Das ist schon eher wieder eine Episode nach meinem Geschmack. Schon die erste Szene mit Boerne im feinen Frack, wie er im dreckigen Baustellenloch die Knochen der Wiedertäufer begutachtet, finde ich schon genial, aber schon gleich danach beweist der Professor eindrücklich, dass er nicht nur ein gutes Gehör für klassische Musik, sondern durchaus auch das Talent zum großen Pianisten hat. Unschlagbar ist, wie kindlich beleidigt er hinterher auf die Kritik von Katharina reagiert.

Überhaupt gefällt mir diese ganze „Liebesgeschichte“ zwischen Boerne und Katharina sehr. Als Tatort-Fan weiß man aber eigentlich schon von Anfang an, dass das nicht gut ausgehen kann. Sowohl Boerne, als auch Thiel sind für die Serie als Einzelgänger konzipiert, da müssen alle zaghaften Ansätze einer entstehenden Beziehung früher oder später scheitern.
Bevor dies aber in dieser Folge geschieht, zeigt sich Boerne wirklich von seiner charmanten Seite. Er lädt Katharina schick zum Essen ein und rackert sich beim Joggen ab, nur um sie zu beeindrucken.

Leider kommt es dann aber bald zum Konflikt und man merkt sehr deutlich, dass Boerne tief getroffen ist von der Tatsache, dass Katharina ihn belügt und in illegale Deals verwickelt ist. Aber wahrscheinlich ist das insgeheim auch nur ein vordergründiger Beweggrund und in Wahrheit steckt in Boerne eine gewisse Angst vor Katharinas Behinderung.

Zu meinen Lieblingsstellen gehört die Szene, als er nach der Joggingtour den unheimlichen Beobachter mit lautstarken Worten vertreibt. Da kommt doch trotz allem ein gewisser Beschützerinstinkt durch. Auch später, als er auf den Anruf hin sofort in das Restaurant fährt, weil sich Katharina bedroht fühlt. Obwohl er eigentlich gekränkt ist von ihrem Vorgehen, beweist das doch, dass er ernsthafte Gefühle für sie hat.

Der Knoten platzt dann, als Boerne nicht mehr länger seinen Frust verschweigen kann und sie damit konfrontiert, dass er von ihren Geschäften Bescheid weiß. Spätestens da wird klar, dass aus dieser Beziehung nichts wird. Fast schon traurig ist dann später die Stelle, als er mit ihr nochmal redet und er sich eingestehen muss, dass er sie trotz allem nie wie einen Menschen sehen wird, der nicht im Rollstuhl sitzt.

Neben all diesen Emotionen gibt es aber natürlich auch wieder genug witzige Momente. Unschlagbar ist der legendäre Briefkasten oder Archie, der verrückte Freak, der sich in kein Transportmittel setzt und Boerne mit seiner durchgeknallten Art ganz schön auf den Keks geht. Die nächtliche Verfolgung von Katharina am Bahnhof ist einfach klasse oder die Szene, als Thiel in Boernes Wohnung kommt und statt dem gewohnten Wagner harte Rockmusik zu Ohren bekommt.

Die vielen Lieblingsstellen beweisen, dass dies meiner Meinung nach eine sehr gelungene Episode ist. Der eigentliche Kriminalfall ist trotz der Todesopfer relativ harmlos. Zentral sind tatsächlich die Emotionen, die hierbei besonders bei Boerne einen doch weichen Kern offenbaren, vor dem Hintergrund der Konfliktfrage, wie Menschen mit Behinderungen in der heutigen Gesellschaft klarkommen.


12 Kommentare zu “Tatort – ‚Dreimal schwarzer Kater‘ (2003)

  1. Diese Folge wird immer eine meiner Favoriten sein. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob es wirklich eine Liebesgeschichte ist oder ob Boerne fasziniert von ihrer Stärke ist. Starke Frauen üben auf ihn eine Faszination aus. Diese Stärke und gleichzeitig die, aus seiner Sicht, Hilflosigkeit, erweckt bei ihm etwas. Dieses Gefühl gebraucht werden zu wollen erkennt man auch in der letzten Szene, wo Thiel nach Hamburg fahren will und sagt, dass er sich jetzt um Katharina kümmern könnte und Boerne erwidert, dass diese gut alleine klar kommen würde, ihn nicht brauchen würde. Bei Katharina bin ich mir sowieso nicht sicher, ob es nicht einfach nur Berechnung war.

    Archie war sowieso eine Bereicherung. Die Szene als Boerne Thiel um Marihuana aus der Aservatenkammer bitte oder um Kontaktaufnahme mit Vadder und Thiel herzhaft lachen muss, ist absolut gelungen.

    Es gibt viele Punkte, die mir in dieser Folge gefallen und einem wieder bewusst machen, wie toll doch gerade die meisten alten Folgen waren.

    • „Es gibt viele Punkte, die mir in dieser Folge gefallen und einem wieder bewusst machen, wie toll doch gerade die meisten alten Folgen waren“ ->
      Wenn ich diese Folge mit der neuesten vergleiche, die das Drehbuchteam mit dem Regisseur verbrochen hat (->Fangschuss), möchte ich aus Frust heulen oder den Kopf auf die Schreibtischplatte schlagen. Und das nicht nur einmal.
      Was bitte ist denn von Thiel und Boerne, wie sie sie ursprünglich erfunden haben, noch übrig geblieben?
      NICHTS. Nur noch Peinlichkeit hoch tausend. Und es wird mit jeder neuen Folge dieses Autorenduos nur noch schlimmer, keinerlei Besserung mehr in Sicht.
      Ich kann es nicht begreifen, was sie mittlerweile aus ihren ehemals so grandiosen Figuren (wie in dieser Folge damals) gemacht haben. Ganz schlimm.

      • Besser kann man es nicht ausdrücken. Genau das ist es. Besonders Boerne schreiben die beiden absolut kaputt. Es ist wirklich zum Heulen. Die wirkliche Beziehung der beiden spielt überhaupt keine Rolle mehr, Boerne wird immer mehr zur Peinlichkeit, ohne Niveau und Krimihandlung ist bei Hinter und Cantz eh nicht mehr vorhanden. Ich möchte mir eigentlich jede Folge unvoreingenommen anschauen. Wenn ich die Namen Hinter und Cantz lese, fällt mir das schwer. Hoffentlich werden wir bei Affentheater positiv überrascht. Wobei, wenn ich lese Boerne in einer Kochshow, dann bezweifle ich das.

        • Ich hab das seit ‚Hinkebein‘ auch noch jedes Mal verzweifelt gehofft. Aber es hat nie geklappt. Lediglich das Thema schwule Lebenspartner in ‚Erkläre Chimäre‘ war nicht so peinlich, wie ich es befürchtet habe. Da habe ich wirklich gedacht, das könnte man nicht eine Sekunde ertragen, wenn die beiden Autoren das aufgreifen. Aber die Szenen mit Thiel und Boerne waren absolut ok.
          Versteh‘ mich nicht falsch, alles andere in dieser Folge ging schon wieder gar nicht. Allein die Idee, dass Boerne das durchzieht, weil er so geldgeil ist. Einfach lächerlich, von vorn bis hinten. Und Alberich mit dem „Schlauchhalter“. Sollte das lustig sein?? Das war doch alles nur fies?! Und diese Party zum Schluß, es war alles so doof…
          Argh. Frustfolge, merkt man das?
          Lediglich das Theater, das sie als „Paar“ vor Gustav abgezogen haben, war nicht halb so schlimm wie erwartet.

          Weil alle Cantz/Hinter Folgen der letzten Jahre eine riesige Enttäuschung für mich waren und allesamt unten auf den letzten Plätzen meiner persönlichen Rangliste liegen, und sie nach minimaler Besserung bei Chimäre und dem Fuß mit ‚Fangschuss‘ tatsächlich noch wieder UNTER das Niveau von Hinkebein gesunken sind (ich hätte nie gedacht, dass das geht), gebe ich ‚Affentheater‘ jetzt schon praktisch keine Chance.
          Schauen werde ich es trotzdem. Immer in dem letzten Rest Hoffnung, sie besinnen sich noch mal wieder auf ihre Anfänge. Was würde ich feiern… aber sie beweisen leider seit Jahren, dass sie solche Qualität nicht mehr liefern können. Bzw. wollen?? Tatsächlich habe ich das Gefühl, sie sind zufrieden(!!) mit dem, was sie abrufen, und halten sich selber immer noch für die besten Thiel und Boerne Autoren.
          Wie immer gilt: rein meine persönliche Meinung

  2. Absolut, Baggi, das ist so gewollt, leider. Ich warte nur noch auf das Gelächter vom Band. :(

  3. Ich habe auch die Befürchtung, dass es bewusst gemacht wird. Schau Dir doch mal Summ Summ Summ an. Wieviele finden das noch komisch (finde ich fast genauso schlimm wie Das Wunder von Wolbeck. Wobei Hinter und Cantz daran kein Schuld tragen). Mit Summ Summ Summ haben sie den höchsten Grad der Peinlichkeit erreicht. Sie sprechen vermutlich bewusst das Klientel an, dass sich Klamauk a´la Dick und Doof wünscht an. Sie suchen das Publikum, das sich über die flachsten Witze unglaublich freut und das mit Folgen wie Der Hammer, Feierstunde oder Gott ist auch nur ein Mensch als Beispiel nix anfangen kann, weil doch die flachen Scherzchen fehlen. Eigentlich schade, dass man nicht versucht Niveau rein zu bekommen. Vielleicht sind die beiden wirklich schon derart abgehoben, dass sie daran gar kein Interesse haben. Auch wenn ihre Linie darin besteht, dass der eigentliche Krimi nicht im Vordergrund steht, kann man das wunderbar ohne Peinlichkeiten hin bekommen.

    • „Vielleicht sind die beiden wirklich schon derart abgehoben, dass sie daran gar kein Interesse haben.“ -> ich kann dazu nur sagen, sie scheinen mir persönlich sehr von sich selbst und ihren Fähigkeiten überzeugt.
      „Da wir Thiel und Boerne seinerzeit unter schmerzvollen Wehen geboren haben, sind wir ihnen so nah, daß wir ziemlich genau zu wissen meinen, wie weit die beiden gehen dürfen, ohne unglaubwürdig zu werden.“
      -> http://www.daserste.de/unterhaltung/krimi/tatort/sendung/erklaere-chimaere-interview-drehbuchautoren-100.html
      Sorry, ich sage: schon längst zu weit gegangen. Viel viel viel zu weit.

      Ich habe außerdem vor ein paar Jahren mal ein Interview gelesen, das mir anderen Münster-Autoren gegenüber recht ungnädig vorkam. Natürlich nur meine Meinung, weil ich ihnen gegenüber einfach voreingenommen bin. Aber sie hatten da beinah genörgelt, wie andere mit „ihren“ Figuren umgehen… ein Thema war z.B. die Folge, in der Vaddern und Frau Klemm ein Verhältnis haben. Da konnten sie so gar nichts mit anfangen, dass jemand anderes sich so etwas anmaßen konnte:

      „Jan Hinter: Es ist immer schwer, die Arbeit anderer zu beurteilen, vor allem, wenn es um das eigene „Baby“ geht. Manchmal weicht es schon von dem ab, was wir ursprünglich konzipiert haben.
      FOCUS Online: Ärgert Sie das?
      Jan Hinter: Einerseits liegt es in der Natur der Sache, der Münster Tatort ist aus medienpolitischen Gründen auf drei Produktionsfirmen verteilt. Aber natürlich ärgert es uns, wenn Thiels Vater ein Verhältnis mit der Staatsanwältin angedichtet wird. Das geht uns einen Schritt zu weit.
      Stefan Cantz: Und vor allen Dingen war es auch nicht abgestimmt. Denn das hat ja Folgen für alle weiteren Episoden.“
      -> https://www.focus.de/kultur/kino_tv/tid-30219/muenster-erfinder-jan-hinter-und-stefan-cantz-xxx-wenn-liefers-mal-loslegt-schimmert-boerne-ab-und-zu-durch_aid_945197.html

      Gleiches Interview:
      „Jan Hinter: Es gibt auch ein oder zwei Folgen, die uns deutlich zu ernst sind. Wenn eine Episode mit einer furchtbaren, äußerst realistischen Vergewaltigungsszene anfängt, passt das unserer Meinung nach nicht ins Format.
      Stefan Cantz: Eine gewisse Leichtigkeit muss da sein!“

      Ich persönlich fände sogar die ernste Wolfsstunde genial, die Figuren haben locker genug Potential auch für solche Geschichten. Da war mir Boerne zu fies, den Rest fand ich genial. Keine andere Folge war mir zu ernst. Lediglich die von Cantz und Hinter sind nahezu unerträglich albern und kaum noch ernst zu nehmen.

      Sorry für den Aufsatz. Mein Thema, ich könnt mich da totärgern.

  4. Baggi, danke für die Ausschnitte aus diesem Interview. Es passt in das Bild. Es mag ihr Baby sein, aber ein Baby wird erwachsen und entwickelt sich weiter. Das haben die Herren verpasst. Ich fand gerade die Sache mit Vaddern und der Klemm in Das zweite Gesicht mal eine prima Idee und Einlage. Vielleicht ist da der Neid bei den Herren da, dass es nicht Ihre Idee war. Auch bezüglich Wolfsstunde gebe ich Dir vollkommen Recht. Wäre Boerne nicht wirklich als empathieloses Obera…..loch dargestellt worden, einfach nur unsympathisch, dann hätte die se Folge eine ganz anderes Potential gehabt. Hinter und Cantz haben vergessen, dass der Tatort noch ein Krimi ist. Ich finde Folgen wie Der Hammer und Feierstunde sehr wichtig. Es kann nicht immer albern und peinlich sein wie bei Das Wunder von Wolbeck oder Fangschuss. Sie selbst haben doch mit einem sehr ernsten Thema die Tatort Münster Reihe begonnen. Inzest ist kein angenehmes Thema. Ihre Peinlichkeiten haben sich erst später entwickelt. Ist es Leichtigkeit, wenn Boerne klischeehaft die Stimme als Schwuler ändert, einem Haarwuchsmttel hinterherläuft, besoffen aus dem Auto fällt? Das ist es nicht. Leichtigkeit ist nicht gleich Peinlichkeit. Auch das haben beide vergessen. Dass es auch da eine gute Kombination gibt, zeigen wunderbare Folgen wie Schwanensee und Gott ist auch nur ein Mensch.

  5. Ich überlege gerade, welche Folge den Herren gar nicht gefallen haben dürfte neben Wolfsstunde. Mörderspiele, Satisfaktion, Tempelräuber, Zwischen den Ohren, Die chinesische Prinzessin, Der Hammer, Feierstunde, Gott ist auch nur ein Mensch. Alles super Folgen.

    • Das kann man schwer sagen… aber du hast da fast alles Lieblingsfolgen von mir aufgezählt, das kann ich auf jeden Fall mit Bestimmtheit sagen. ;)
      Ok, ‚Zwischen den Ohren‘ ist bei mir eher oberes Mittelfeld, aber der Rest… setz‘ noch ‚Mord ist die beste Medizin‘, ‚Eine Leiche zuviel‘ und ‚Sag nichts dazu‘, dann ist es super. :D

      Was Cantz und Hinter angeht, sind die aber durchaus auch oben bei mir angesiedelt. Man könnte ja denken, ich hasse sie, aber das stimmt auf keinen Fall! Ich betone es immer wieder gern, vor Jahren waren die beiden göttlich. Allein der Einstieg in den Münstertatort… unfassbar grandios! Und auch ‚Krumme Hunde‘ mag ich gern und die Mumie und auch ‚3x schwarzer Kater‘ war sehr schön… und dafür werde ich ihnen ewig dankbar sein. Sie haben sich ganz ganz wunderbare Figuren ausgedacht. Nur ist davon einfach n i c h t s übriggeblieben. *heul*

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