„Requiem für einen Freund“ ist der neuste Krimi um Anwalt und Lebenskünstler Joachim Vernau (Jan Josef Liefers).Gerade haben in Berlin die Dreharbeiten für den gleichnamigen ZDF-Fernsehfilm der Woche begonnen. Daniel Bickermann und Josef Rusnak schrieben das Drehbuch nach dem Roman von Elisabeth Herrmann. Unter der Regie von Josef Rusnak spielen neben Jan Josef Liefers, Stefanie Stappenbeck, Elisabeth Schwarz, Carmen-Maja Antoni auch Rainer Strecker, August Zirner, Carina Wiese, Irina Potapenko, Jörg Thadeusz, Jonas Hien sowie Kida Khodr Ramadan und andere.
Im Büro des Berliner Rechtsanwalts Joachim Vernau findet eine Steuerprüfung statt. Aus unerfindlichen Gründen interessiert sich der zuständige Beamte für einen vier Jahre alten Bewirtungsbeleg und nötigt Vernau deshalb, mitten in der Nacht in der Kanzlei vorbeizukommen. Als er eintrifft, ist der Beamte tot – erschossen.
Was ist das Besondere an der Quittung? Vernau war damals mit einem seiner ältesten Freunde, dem Ku‘damm-Advokaten Sebastian Marquardt (August Zirner), in einem teuren Restaurant essen. Marquardt kann oder will ihm aber nicht weiterhelfen. Er hat andere Sorgen: eine kaputte Ehe, Schulden und eine neue Geliebte, die gleichzeitig auch seine Mitarbeiterin ist. Auch Vernau ist eigentlich mit anderen Dingen beschäftigt: Seine Mutter Hildegard (Elisabeth Schwarz) und ihre Freundin Hütchen (Carmen-Maja Antoni) sind Opfer eines Immobilienhais geworden, und er vertritt die beiden bei einer Räumungsklage vor Gericht.
Dann ist Sebastian Marquardt auf einmal wie vom Erdboden verschwunden. Vernau und seine Partnerin Marie-Luise Hoffmann (Stefanie Stappenbeck) recherchieren: Sie finden heraus, dass am Tag, an dem der Bewirtungsbeleg ausgestellt wurde, eine Berliner Staatsanwältin Selbstmord beging. Gibt es einen Zusammenhang?
Marie-Luise (Stefanie Stappenbeck) und Kommissar Thorsten Vaasenburg (Rainer Strecker) warten auf Vernau.
Marie-Luise Hoffmann (Stefanie Stappenbeck) und Joachim Vernau (Jan Josef Liefers) treffen sich mit Bekannten in einem schicken Restaurant.
Beim Verlassen des Restaurants stellt Joachim Vernau (Jan Josef Liefers) Tatjana Wolgast (Irina Potapenko) zur Rede.
Joachim Vernau (Jan Josef Liefers, l.) wird von Andreas Hartmann (Jonas Hien, M.) beauftragt, Sebastian Marquardt zu finden und beobachtet, dass Tatjana Wolgast (Irina Potapenko, r.) und Andreas Hartmann sich herzlich begrüßen.
Joachim Vernau (Jan Josef Liefers, l.) wird von Andreas Hartmann (Jonas Hien, r.) beauftragt, Sebastian Marquardt zu finden.
Adil Kalaman (Kida Khodr Ramadan, l.) beauftragt Joachim Vernau (Jan Josef Liefers, r.), ihm sein Geld zu besorgen.
Joachim Vernau (Jan Josef Liefers) sucht und findet Brigitte Marquardt (Carina Wiese) mit einer Waffe in der Hand.
Joachim Vernau (Jan Josef Liefers) sitzt im Büro und überprüft seine Steuerunterlagen.
Der neue Vernau wird am 11.1., 9.33 Mio Zuschauer. Fo
Tatjana (Irina Potapenko) wird von einem Kleintransporter überfahren.
Kalaman (Kida Khodr Ramadan, l.) rammt das Motorrad und rettet Vernau (Jan Josef Liefers, r.) das Leben.
Vernau (Jan Josef Liefers) spricht mit Hartmann am Telefon.
Vernau (Jan Josef Liefers) spricht mit Hartmann am Telefon.
Joachim Vernau (Jan Josef Liefers, r.) gibt Sebastian Marquardt (August Zirner, l.) einen Code.
Wo ist die Zeit schon wieder hin?? In wenigen Stunden ist 2018 Geschichte.
Wir lassen das Jahr noch einmal Revue passieren, erfreuen uns an dem, was war, und freuen uns erst recht auf das, was kommt! :D
17. Januar: Jan wird zum Krawattenmann des Jahres 2017 gekürt. Was für ein grandioser Unsinn, wo er doch Krawatten hasst!! 🤣 Klatsch-Tratsch.de teilt da genau unseren Humor… man beachte den grün markierten Satz. Und besonders freuen wir uns, dass es unsere kleine Fotomontage sogar in ihren Beitrag geschafft hat. 😎
Am 20.01. fand der Deutsche Filmball 2018 statt. Foto: Deutscher Filmball
Am 22.2. präsentierten Jan und ChrisTine als „Serienjunkies“ drei kleine Clips und die Laudatio für die „Beste Fernsehserie“. Foto: Foto: Reuters/Pool/Christian Charisius
Gefangen – Der Fall K. erntet am 23.2. begeisterte Zuschauerkritiken und beschert arte einen großen Erfolg bei den Einschaltquoten. Foto: arte / Jürgen Olczyk
Am 24.02. wird „Wer weiß denn sowas?“ XXL ausgestrahlt. Jan ist der Gewinner der Sendung und kann 50.000 Euro an verschiedene Institutionen verteilen, u.a. an die NCL-Stiftung
Am 03.03. bekommt Jan den Hans Rosenthal-Ehrenpreis in Landau verliehen. Die Laudatio hält ChrisTine Urspruch. Die 10.000 Euro, die mit dem Preis einhergehen, sprendet Jan der NCL-Stiftung. Foto: Pfalz-Echo.de
Am 06.03. wird Jürgen Flimm von der Konrad Adenauer-Stiftung geehrt. Jan Josef Liefers liest ihm zu Ehren Thomas Mann.
Am 08.03. wurde Radio Doria für einen Echo nominiert. Glückwunsch!!
Am 9. März startet die große Radio Doria März-Tour. Hier ein Foto aus dem Tanzbrunnen Köln
Im April starten die Dreharbeiten zu „Totengebet“, dem neuen ZDF-Krimi um Anwalt Vernau
Am 25. Mai feierte „Schlangengrube“ eine tolle Premiere im Cineplex Münster :)
„Die Unmöglichen“ – Die szenische Lesung in Hannover am 26.5. war ruckzuck ausverkauft. Foto: Karin Kuttner
Im Juni fand der diesjährige Krimi-Cup statt. Fazit: Bilderbuchwetter und Rekorderlös für die NCL-Stiftung :D
Am 18. Juli feiert „Arthurs Gesetz“ Premiere. Bitterböse und grandios komisch!! Foto: Turner Broadcasting
Und gleich noch ein Grund zu Feiern: am 8.8. begeht Jan seinen 54. Geburtstag
Händchen halten bei einer neuen Show: „Denn sie wissen nicht, was passiert“ am 18.8. :D
Auch beim GRK Charity Masters wurde wieder für den guten Zweck gegolft. Foto: André Kempner
Fast zeitgleich startet die neue Werbekampagne der SKL mit Jan als Testimonial
Am 4. September starten die Dreharbeiten zum Tatort „Spieglein, Spieglein“
Das ZDF strahlt am 10.09. „Gefangen – der Fall K.“ aus. 4,7 Millionen Menschen sahen Jan Josef Liefers in dieser Rolle glänzen
„So viel Zeit“ wird noch vor der eigentlichen Premiere am 9.10. auf dem Film Festival Cologne gezeigt
Am 14. Oktober startet die Radio Doria Herbsttour
13.11. – Drehstart für „Dann steht der Mörder vor der Tür“ – und Jan und Axel sind gleich schon wieder zu einer Menge Unsinn aufgelegt. Foto: Oleg Tikhomirow
„So viel Zeit“-Premiere in Berlin. Foto: Medenboard Berlin Brandenburg auf Facebook
Am 9.12. endet unsere Versteigerung. Sage und schreibe 636 € wurden für das Bild und die DVDs geboten. Tausend Dank an alle, die uns geholfen haben: Jan und Axel, Thorsten Esser, Robert Geipel und Axel Poike! Ohne euch wäre das nicht möglich gewesen. :D
Dank Radio Doria konnten wir auch dieses Jahr wieder pünktlich zu Weihachten 5 tolle Fanpakete verlosen
Am 14.12. stellt Jan die NCL-Stiftung bei „Hand in Hand gegen Demenz“ im NDR vor. Außerdem ist er jetzt offiziell Schirmherr der Stiftung. Herzlichen Glückwunsch!! :D
Und noch ein Höhepunkt: Jan und Axel mit unserem Hauptgewinn, einer tollen Tatortdecke mit Kissen. Auch dieses tolle Geschenkset hat kurz vor Weihnachten einen neuen Besitzer gefunden :)
Kaum zu glauben… schon wieder ist Weihnachten und das Jahr fast zu Ende…
Schon Tradition: Jan ist wieder einmal beim Jahresabschlussquiz der ARD dabei. Das war mal wieder eine spaßige Veranstaltung! :D
Rechtsanwalt Joachim Vernau denkt, nichts könne ihn überraschen. Doch plötzlich steht vor seiner Tür eine junge Frau, die nach ihrem Vater sucht: Rachel Cohen (Mercedes Müller). Sie kam von New York nach Berlin, um herauszufinden, was im Sommer 1990 an der US-Ostküste passiert ist. In diesem Sommer besuchte auch Vernau die Universität in Boston und war wie drei andere Mitstudenten auch in Rachels Mutter verliebt.
Mit Unterstützung der jungen Frau kontaktiert Vernau seine ehemaligen Kommilitonen. Einer von ihnen wird noch am selben Abend tot in Berlin aufgefunden, und Rachel verschwindet spurlos. Vernau ist plötzlich in eine Morduntersuchung verwickelt und beginnt, auf eigene Faust nachzuforschen. Die Spuren der jungen Frau führen ihn zurück in die USA, zur Uni nach Boston und in die eigene Vergangenheit. Und plötzlich ist, mehr als 25 Jahre danach, das Leben von Joachim Vernau in Gefahr, weil jemand auch noch nach so vielen Jahren die Wahrheit verheimlichen will.
Ein mörderisches Spiel, ein rätselhafter Selbstmord und ein quälendes Geheimnis: Als Anwalt Joachim Vernau (Jan Josef Liefers) an einer Berliner Privatschule eine Jura-AG übernimmt, begegnen ihm die Schüler voller Vorbehalte. Vernau findet heraus, was hinter dem Schweigen steckt. Doch da ist es fast zu spät. „Die 7. Stunde“ handelt von Schuld und Verantwortung und der Hilflosigkeit aller angesichts dessen, was nicht sein darf.
Der Berliner Anwalt Joachim Vernau (Jan Josef Liefers) bekommt ein lukratives Angebot: Er soll die Jura-AG einer Privatschule leiten. Vernau übernimmt die siebte Stunde. Doch gleich am ersten Tag kommt es zu einem Eklat. Rektorin Katharina Oettinger (Sophie von Kessel), eine alte Schulfreundin seiner Kanzleikollegin Marie-Luise Hoffmann (Stefanie Stappenbeck), hat verschwiegen, dass ein Mädchen aus Vernaus Klasse vor ein paar Monaten Selbstmord begangen hat.
Angeblich soll Sami (Emilio Sakraya Moutaoukkil), ein Junge mit libanesischen Wurzeln von der Hauptschule zwei Straßen weiter, damit zu tun haben. Doch litt Clarissa wirklich nur unter Liebeskummer? Vernaus Schüler, allen voran Samantha (Isolda Dychauk) und Matthias (Samuel Schneider), verschließen sich mehr und mehr. Vernau kommt dahinter, dass an der teuren Privatschule Rollenspiele gespielt wurden. Eines der Spiele geht zurück auf uralte Krankenakten, die irgendjemand auf dem Schuldachboden gefunden haben muss. Denn das Schulgebäude beherbergte vor langer Zeit einmal eine Nervenheilanstalt. Das Spiel „Die schwarze Königin“ beruht auf den Wahnvorstellungen einer Kindsmörderin. Als eine weitere Schülerin Opfer eines Giftanschlags an der Schule wird, grassiert die Angst. Vor allem, weil sich die Anzeichen mehren, dass trotz Verbot und drakonischen Strafen bis hin zum Schulverweis die Rollenspiele weitergehen.
Vernau findet Zugang zu einer Gruppe, die nachts LARP – Live Action Role Playing – in einem Berliner Park spielt. Von diesen „Vampiren“ erfährt er, dass vor einiger Zeit jemand mit echten Waffen aufgetaucht ist und von einem neuen Spiel erzählt hat, bei dem es Tote geben wird. Sie haben diesen Irren rausgeworfen und nicht mehr mitspielen lassen. Und dieser Irre will sich nun rächen. Als Vernau herausfindet, wer dahinter steckt, ist es fast zu spät.
Baggi meint: Die 7. Stunde ist mein Lieblingsbuch von Elisabeth Herrmann. Ich habe es verschlungen, so ’speziell‘ es auch ist. Und ich habe nicht besonders überrascht zur Kenntnis genommen, dass es (nach dem ersten und bislang wohl besten Film der Reihe, Das Kindermädchen) nicht an zweiter Stelle in Angriff genommen wurde, sondern Die letzte Instanz und Der Mann ohne Schatten vom ZDF vorgezogen wurden.
Und dann kam die Info, dass Die 7. Stunde doch noch umgesetzt wird – und ich habe mich gefragt, wie das bei dem komplexen Werk mit dem wuchtigen Ende auch nur annähernd befriedigend passieren soll.
Nun, es ist nicht befriedigend. Leider.
Jemand, der nicht weiß, worum es geht, kann den Film natürlich unvoreingenommen genießen und sich vor allem an dem grandios aufspielenden Jan Josef Liefers erfreuen. Er allein reicht, dem ganzen Werk Leben einzuhauchen, keine Frage. Auch seine Mutter, deren Haushälterin „Hütchen“ und vor allem seine Kanzleipartnerin Marie-Louise Hoffmann sind wieder wunderbar umgesetzt von den jeweiligen Schauspielerinnen. Ich möchte wirklich niemanden in diesem Team missen!
Aber von der Geschichte des Buches ist mir entschieden zu viel verloren gegangen. So verwirrend, düster, dunkel spannend und gleichzeitig immer wieder von Humor durchbrochen die Vorkommnisse über mehrere hundert Seiten erzählt werden, wird die Handlung für den Bildschirm derart zusammengekürzt, derart entfremdet, dass ich wirklich enttäuscht war.
Die Schüler – bis auf Samantha – bleiben allesamt blass und praktisch kaum in Erinnerung. Unmengen an Handlungssträngen, Szenen, die mich im Buch laut auflachen oder auch gespannt hektisch weiterlesen ließen, wurden komplett geopfert. Und das ist für mich, auch wenn Elisabeth Herrmann selbst für das Drehbuch verantwortlich zeichnet, keine gelungene Umsetzung gewesen. Schade.
Wie schon bei Der Mann ohne Schatten vermisse ich die Tiefe, die Komplexität in diesem Werk, weiterhin den Witz und die Spannung, die die Bücher ausmachen. Dieser Film ist, wie sein unmittelbarer Vorgänger auch, nichts Halbes und nichts Ganzes. Schön, ja – aber man hätte so viel mehr draus machen können!
Die Umsetzung aller Vernau-Bücher krankt für mich immer an der gleichen Problematik: die komplexen Erzählungen können einfach nicht auf 90 Minuten Fernsehzeit komprimiert werden. Punkt. Wenn das ZDF sich irgendwann dazu durchringen könnte, einen Zweiteiler daraus zu machen, diesen fesselnden Geschichten im wahrsten Sinne des Wortes mehr Raum zu geben, es wäre für mich der Durchbruch. Doch solange sich das nicht ändert, gilt: egal wie wunderbar die Schauspieler sind, sie allein können auch nicht retten, was das (zusammengestampfte) Drehbuch nicht hergibt.
Manu meint:
Ich kann nun nicht gerade behaupten, dass ich einen bestimmten Lieblings-Vernau von Elisabeth Herrmann habe, denn eigentlich mag ich sie alle und hab einen nach dem anderen genüsslich „verputzt“. Aber auf die Verfilmung von „Die 7. Stunde“ war ich schon deshalb sehr gespannt, weil ich mich bereits beim Lesen fragte, wie man dieses schwierige Thema wohl angehen wird.
Ich schließe mich zu großen Teilen der Meinung Baggis an. 90 Minuten waren dann wohl für dieses komplexe Thema genau 90 Minuten zu wenig. Ein Zweiteiler wäre die perfekte Lösung gewesen, um dem Stoff gerecht zu werden. Nun gut, alles in allem wurde das Beste in der Kürze der Zeit daraus gemacht. Und hätte ich nicht den Roman gelesen, gäbe es sicher rein gar nichts zu meckern. Blendet man diesen beim Schauen aus und lässt den Film so wirken wie er ist, ist er durchweg spannend und erwartungsgemäß grandios gespielt von Jan Josef Liefers und Stefanie Stappenbeck sowie Elisabeth Schwarz und Carmen-Maja Antoni als Mama und Hüthchen. :) … und diesmal hatte sogar der Schrauber Jazek ein Gesicht. Erwähnte ich schon, dass ich mich schon sehr auf „Versunkene Gräber“ freue? ;)
Joachim Vernau (Jan Josef Liefers), eigentlich Anwalt in Berlin, verschlägt es in diesem neuen Fall nach Kuba. Dort soll er in einer Erbschaftssache nach Katherina Gebhards (Gudrun Landgrebe) verschollenem Bruder Martin suchen, der in den 80er Jahren unter ungeklärten Umständen erst aus der BRD in die DDR übersiedelte und von dort spurlos verschwand. Weiterlesen →
Am 12. Januar 2015 um 20:15 Uhr ZDF ist es endlich wieder soweit. Dann ermittelt Jan Josef Liefers als Anwalt Vernau in „Der Mann ohne Schatten“. Es ist inzwischen sein dritter Fall.
Die bisherigen Vernau-Verfilmungen der Bestseller-Kriminalromane „Das Kindermädchen“ (2012) und „Die letzte Instanz“ (2014) stammen ebenfalls beide aus der Feder von Elisabeth Herrmann unter der Regie von Carlo Rola. Sie erzielten auf dem Sendeplatz „Fernsehfilm der Woche“ im ZDF jeweils die Jahreshöchstquote („Das Kindermädchen“ 6,69 Mio Zuschauer und „Die letzte Instanz 7,78 Mio Zuschauer). [Quelle: networkmovie]
Wir haben den Film bereits im letzten Jahr beim Filmfest in Hamburg gesehen und waren begeistert. Unseren spoilerfreien Bericht findet Ihr hier im Blog. Auch wenn wir den Film schon kennen, wir werden sicherlich noch einmal einschalten.
Hier der Trailer:
Einige Ausschnitte aus dem Film sowie verschiedene Interviews, u. a. mit Jan Josef Liefers sind im folgenden Video von filmfestblog zu sehen:
Lange haben wir drauf gewartet. Am 12. Januar 2015 um 20:15 Uhr strahlt das ZDF „Der Mann ohne Schatten“ aus, den neuen Fall von Anwalt Joachim Vernau gespielt von Jan Josef Liefers.
Wir werden – wie gewohnt – rechtzeitig noch einmal an den Sendetermin erinnern. Es schadet allerdings nicht, sich das Datum schon einmal im Kalender zu notieren ;-)
Das Fanseitenteam war im Oktober live bei der Premiere im Rahmen der Filmfestspiele in Hamburg dabei. Unseren spoilerfreien Bericht findet Ihr hier im Blog. Auch wenn wir den Film schon kennen, wir werden sicherlich noch einmal einschalten.
Auf ihrer Facebookseite hat die Drehbuchautorin Elisabeth Herrmann einige tolle Fotos veröffentlicht, die wir Euch nicht vorenthalten wollen:
Quelle: E. Herrmann
Quelle: Filmfest Hamburg
Foto: ZDF/Gordon Muehle
Foto: ZDF/Gordon Muehle
Quelle: E. Herrmann
Quelle: E. Herrmann
Foto: ZDF/Gordon Muehle
Quelle: E. Herrmann
Foto: ZDF/Gordon Muehle
Foto: ZDF/Gordon Muehle
Einige Ausschnitte aus dem Film sowie verschiedene Interviews, u. a. mit Jan Josef Liefers sind im folgenden Video von filmfestblog zu sehen:
Und wer sich bis Januar so richtig in Vernau-Stimmung bringen möchte, dem legen wir auch die Vorgängerfolgen ans Herz, die im Dezember auf ZDFneo wiederholt werden:
Passend zum Tag der Deutschen Einheit wurde am 3. Oktober bei den Filmfestspielen in Hamburg der dritte Teil der ZDF-Krimis um den Anwalt Joachim Vernau gezeigt – ‚passend‘ deshalb, weil die Geschehnisse rund um Vernau einmal mehr eng mit der Geschichte der ehemaligen DDR verknüpft sind.
Diese neue Folge trägt den verheißungsvollen Titel Der Mann ohne Schatten und stammt natürlich wieder aus der Feder von Elisabeth Herrmann.
Im Gegensatz zu seinen beiden Vorgängern (Das Kindermädchen und Die letzte Instanz) gab es zu dieser Folge keine Romanvorlage, sondern lediglich ein Drehbuch. So war die genaue Handlung bislang weitgehend unbekannt bis auf die kurzen Inhaltsangaben, die im Netz zu finden sind. Umso gespannter waren Daniela und ich, welches Schicksal den Anwalt Vernau in Kuba erwarten würde und sind nach Hamburg gefahren, um den Film vorab auf der Kinoleinwand zu sehen. Weiterlesen →
Der Rechtsanwalt Joachim Vernau (Jan Josef Liefers) zählte zu den ganz Großen der Anwaltszunft. Nach seinem letzten Abenteuer („Das Kindermädchen“) wurde er nach eigenen Worten allerdings einen Kopf kürzer gemacht und muss seither kleinere Brötchen backen. Unerschütterlich kämpft er dennoch mit seiner Kollegin Marie-Luise Hoffmann (Stefanie Stappenbeck) in abgewrackten Kanzleiräumen in der Winterkälte ohne Heizung und mit selbst gemachten Visitenkarten weiter für die gute Sache. Nur ist es nicht ein Fall von 20 Mio. Euro Steuerhinterziehung, sondern lediglich ein Bagatellfall von 20 Euro Ladendiebstahl und damit bringen sie ihre Kanzleigemeinschaft finanziell auf keinen grünen Zweig.
Vernau kann seinen obdachlosen Mandanten Hans-Jörg Hellmer (Udo Samel) nicht vor einer Verurteilung wegen eben dieses Ladendiebstahls bewahren, dann wird Hellmer vor dem Gerichtsgebäude auch noch fast von einer älteren Dame, Margarethe Altenburg (Gudrun Ritter), erschossen. Hellmer kann fliehen und die alte Dame erleidet einen Schwächeanfall. Ungefragt sowie zunächst ungewünscht drängt Vernau ihr seine Hilfe auf.Noch während Vernau auf Wunsch von Altenburg nach Görlitz reist und dort auf einen ihrer Weggefährten, Otmar Koplin (Rolf Hoppe) trifft, verstirbt die alte Dame. Mit Hilfe von Marie-Luise und dem Journalisten Alttay (Rolf Kanies) versucht Vernau, Licht ins Dunkel zu bringen, was ihn binnen kurzer Zeit in einen neuen Fall verwickelt, denn es scheint eine Verbindung zwischen Altenburg, Hellmer und Koplin zu geben. Und welche Rolle spielt Rosie von der Bahnhofsmission (Sandra Borgmann)? Alle scheinen ein dunkles Geheimnis in der Vergangenheit zu haben.
Unbeeindruckt von den noch kalten Märztagen in Berlin und seiner etwas glücklosen Lebenssituation bleibt Vernau an dem Fall dran. Seiner Beharrlichkeit und seinem Charme kann dann letztlich auch die Staatsanwältin Salome Noack (Katharina Müller-Elmau) nicht widerstehen.
Als dann plötzlich Hellmer stirbt und der Gerichtsmediziner, Professor Michael Tsokos (himself), einen natürlichen Tod ausschließt, wird Vernau klar, dass er Hinweise zur Lösung des Falles in der Vergangenheit in Görlitz suchen muss und er wird dort fündig…
Natürlich fehlen auch dieses Mal Mutter Vernau (Elisabeth Schwarz) und Hüthchen (Carmen-Maja Antoni) nicht.
von Mara_Thoni
Gabi meint:
Der Film hat mir gefallen. Vernau ist so ein grundsympathischer Typ, und die meisten anderen Rollen glaubhaft, von der bereits erwähnten Staatsanwältin abgesehen, hier wurde wirklich Potential verschenkt. Vielleicht wollte der Film einfach zu viel und musste daher zwangsläufig einige Themen nur streifen (Treuhand!) und Charaktere unausgearbeitet lassen. Das ist in einigen Fällen durchaus ein Plus, der „Graue“ bleibt geheimnisvoll, Nebenfiguren wie der Journalist oder der obdachlose Studienkollege erhalten in kurzen Szenen Kontur und sind nicht nur Statisten, so etwas mag ich. Den Mann der Staatsanwältin hingegen und das Verhältnis dieses sonderbaren Paares zueinander fand ich nicht so gelungen. Das war entweder zuviel oder zuwenig und hinterließ nur eine gewisse Ratlosigkeit, was das nun sollte.
Jan Josef Liefers schlüpft einmal mehr so perfekt in die Rolle, dass ich zeitweise tatsächlich vergessen habe, wer da spielt. Ehrlich. Das war Joachim Vernau, dem ich da zugesehen habe. Mit Boerne sehe ich nun überhaupt keine Ähnlichkeit, darauf kann auch nur kommen, wer seine vorgefasste Meinung hegt und pflegt…
Was die Buchvorlage angeht, ich kann alle Teile nur empfehlen, Elisabeth Herrmanns versteht es vortrefflich, Mensch und Situationen lebendig werden zu lassen.
Wieder gerät der Anwalt Joachim Vernau (Jan Josef Liefers) in einen spannenden Kriminalfall, als eine alte Dame (Gudrun Ritter) vor dem Landgericht Berlin auf einen Obdachlosen schießt. Vernau bietet ihr vor Ort seine Hilfe an. Noch während er der Bitte der Frau nachkommt, ihr aus ihrer Heimatstadt Görlitz ein paar persönliche Sachen zu holen, verstirbt sie an den Folgen ihres Schwächeanfalles im Krankenhaus. Vernau jedoch lässt der Fall nicht los… Weiterlesen →