Jan Josef Liefers

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Radio Doria in der Philharmonie Köln

Knapp 1400 Gäste waren am Pfingstsonntag ins sonnige Köln gekommen, um Jan Josef Liefers und und seine Band in der ehrwürdigen Kölner Philharmonie zu sehen. Und sie alle wurden nicht enttäuscht: bestens aufgelegte Musiker und die grandiose Akustik der eindrucksvollen, unterirdisch angelegten Konzerthalle der Domstadt machten den Abend zu einem ganz besonderen Erlebnis.

Wie schon in den Monaten zuvor hatte die Band viele Lieder aus dem aktuellen Album „2 Seiten“ dabei. Im Vergleich zur letzten Tour fehlten allerdings die Leinwand mit den Animationen (schade, aber ok) und der schreiend komische Mittelteil, in dem die Band früher über die jeweilige Stadt sang und reimte. Dass dieser Programmpunkt gestrichen wurde, habe ich persönlich sehr bedauert, denn ich habe dabei manches Mal gebrüllt vor lachen. Aber ich habe auch absolutes Verständnis dafür, denn es ist sicher sehr aufwendig und zeitraubend gewesen, jeden Tag aufs neue diese Kalauer auszudenken. Dennoch hat man nichts vermisst: ein top-Song und ein Höhepunkt folgten dem anderen – wie immer, wenn diese fünf Männer zusammen auf der Bühne stehen.
Alles in allem bleibt zu sagen: es war ein wunderschöner Abend, eine tolle Energie zwischen Publikum und Band.

Ich habe Soundcheck und die ersten drei Lieder des Konzerts in Köln mit der Kamera begleitet. Viel Spaß mit den Fotos!


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Radio Doria im Tanzbrunnen Köln und im Theater am Aegi in Hannover

Baggi sagt:
Zu den Konzerten von Radio Doria könnte man seitenlange Texte schreiben. Aber das haben schon viele Zeitungen getan und ich erspare mir das hier – man kann das Geschehen auf der Bühne nämlich auch ganz kurz zusammenfassen:

Es gibt ordentlich etwas auf die Ohren, und dazu auch ganz viel zu schauen. Das Programm der „2 Seiten“-Tour ist super durchdacht und erfrischend neu. Die optischen Effekte sind toll und besonders die Session im Mittelteil, in der die Band in lustigen Versen die Eigenheiten der jeweiligen Konzert-Stadt genauer beleuchtet, ist schlicht zum Brüllen. Jeder, der Radio Doria kennt, weiß, wie gut die Jungs auf der Bühne harmonieren und Gas geben. Nicht umsonst werden viele viele Besucher zum Wiederholungstäter!

Ich habe das Konzert im Tanzbrunnen in Köln mit der Kamera begleitet. Viel Spaß mit den Fotos!


Manu sagt:
Am 28. März hatte ich zum dritten Mal das Vergnügen, Radio Doria im Theater am Aegi in Hannover live zu erleben. Diesmal für mich die Gelegenheit, das neue Programm zur CD „2 Seiten“ zu sehen. Da denkt man, nach all den besuchten Konzerten der letzten Jahre kann einen nichts mehr überraschen, stellt dann aber fest, dass es die Band auch bei dieser Tour wieder geschafft hat, mich mit einem bleibenden musikalischen und vor allem optischen Erlebnis zu füttern. Es waren zwei sehr amüsante und kurzweilige Stunden guter Unterhaltung. Vielen Dank dafür!

Ich freue mich jetzt schon auf den Herbst. Wir werden uns wiedersehen und dann…


Und wer diese März-Rutsche verpasst hat, bitte nicht traurig sein: es sind schon 16 weitere Konzerte angekündigt, und speziell im Sommer werden es sicher noch ein paar mehr. Also: lasst euch das nicht entgehen!


Galerie:


Ein kurzer Mitschnitt:


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Lesen für den guten Zweck…

plakatEine ganz besondere Veranstaltung fand am 10.11.2016 im Foyer der Corcordia Versicherung in Hannover statt: Jan Josef Liefers las aus seiner Autobiografie „Soundtrack meiner Kindheit“. Gut eineinhalb Stunden gab es Vergnügliches, Nachdenkliches und Interessantes aus der Kindheit und Jugend des beliebten Schauspielers zu hören.

Das Publikum bekam einen humorvollen Einblick in das reale Leben in der DDR. Und wie zu erwarten, wurden die Anekdoten durch schallendes Gelächter des Publikums begleitet. Treffend sagte der Autor am Ende des Abends: „Ich trauere der DDR nicht nach, aber es ist doch gut, dass wir uns heute darüber amüsieren können.“

Im Anschluss an die Lesung gab es ausreichend Gelegenheit für Gespräche, Autogramme, Selfies und zum Signieren des Buches.

Einmal jährlich lädt die Concordia-Stiftung prominente Gäste ein, um mit dem Erlös Projekte im Bereich Mensch, Natur und Gemeinschaft zu unterstützen. Die Einnahmen dieser Lesung erhielt die Schmerzforschung an der Medizinischen Hochschule Hannover.


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Konzertbericht: Jan Josef Liefers & Oblivion am 6. März 2014 im Capitol Hannover

Hannover - Capitol 2Nachdem ich im Sommer 2013 die Konzerte in Sondershausen (wir berichteten vom Autorentreffen zum Thüringentag) und in Kassel im Kulturzelt (Konzertbericht) erlebt habe, die noch eine Mischung aus „Soundtrack meiner Kindheit“ und einigen Titeln des zukünftigen Programms „Radio Doria“ waren, war ich natürlich sehr gespannt darauf, was mich nun in Hannover erwarten würde.

Der Donnerstag beginnt kalt, nebelig und ungemütlich. Bis zum Mittag wird es auch nicht klarer. Ich möchte zirka 16 Uhr in Hannover sein, damit ich noch vor dem Einlass um 19 Uhr genug Gelegenheit habe, mich ein wenig in der Stadt umzusehen. Vor mir liegt etwas über eine Stunde Fahrt. Hannover ist für mich fast ein Heimspiel. Die Niedersächsische Landeshauptstadt empfängt mich mit strahlendem Sonnenschein. Es sind noch gute drei Stunden bis zum Einlass und ich schlendere voller Vorfreude durch die Straßen. Die heutige Location ist das Capitol, ein Hannover - Capitol 1traditionsreiches Veranstaltungszentrum in Hannover-Linden, welches bis in die 1980-er Jahre ein Kino war und danach zur Diskothek und Live-Bühne umgebaut wurde. Es fasst ca. 1 800 Zuschauer. (Wie Jan später während des Konzerts seinem Publikum verraten wird, hat er eine enge Beziehung zu Hannover, entstand doch 1999 hier in den Peppermint Park Studios in Zusammenarbeit mit Fury in the Slaughterhouse die Musik zum Film „Jack’s Baby“. Gleichzeitig war dies der Beginn seiner Musikkarriere.)

Mittlerweile ist es kurz vor 19 Uhr (Wo sind die drei Stunden hin?!) und ich finde mich am Eingangsbereich des Capitols ein. Die wartende Menschenmenge wird allmählich größer. Inzwischen sind auch zwei meiner Freundinnen eingetroffen, die mich nicht zum ersten Mal zu einem Konzert von Jan Josef Liefers & Oblivion begleiten. Vor der Bühne angekommen, beobachten wir, wie sich der Saal mehr und mehr füllt. Eigentlich könnte es langsam losgehen.

Hannover - Capitol 5Kurz nach 20 Uhr betritt die Band die Bühne. Man merkt sofort, dass unter den Zuschauern viele sind, die ebenfalls „Wiederholungstäter“ sind und nicht zum ersten Mal den singenden Jan Josef erleben. Insider, aha, genau wie wir! :-) Ich bin vor allem auf die angekündigten drei neuen Titel sehr gespannt. „Liebe ist nicht wie du“, „Unbeschreiblich“ und „Diebesgut“ ziehen mich sofort in ihren Bann. Schade, dass bis zum Erscheinen des neuen Albums noch Monate vergehen werden. „Radio Doria – Die freie Stimme der Schlaflosigkeit“ – genau die Musik, die ich mir jenseits des von den meisten Radiosendern gespielten Einheitsbreies (und das in gefühlter Endlosschleife) vorstelle. Es ist Musik, die in keine Schublade passt, die von Herzen kommt und mich auch nach Jahren noch ansprechen wird.

Die Konzertbesucher erleben einen Jan Josef Liefers voller Hingabe an seine Musik und eine grandiose Band, die ihr ganzes Können zeigt und mich jedes Mal aufs Neue fasziniert. Jan mischt sich während der Zugabe („Kleine Kreise“) händeschüttelnd unter sein Publikum. Viel zu schnell ist auch wieder dieser Konzertabend zu Ende. Aber der nächste Termin steht bereits. Herzlichen Dank auch diesmal an Jan für seine endlos scheinende Geduld beim Autogrammeschreiben, für Fotos und Gespräche mit seinen Fans! Bis bald, sehr bald sogar!