Jan Josef Liefers

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Angstlied

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Die ganze Welt ist aus den Fugen, Leute!
Wem kann man noch vertrauen?
Ich rufe alle guten Geister und finde
Chaos wohin ich schau,
Chaos wohin ich schau.

Ich meide Menschenmengen und will nicht fliegen
und das schon seit geraumer Zeit.
Wirklich gut fühle ich mich schon nur noch,
wenn ich einfach zu Hause bleib.
Immer in Sicherheit.

War ich‘s, der euch gerufen hat?
Was wollt ihr hier?
Wo kommt ihr her?
All meine Ängste, all meine Sorgen,
mir scheint, ich brauch euch sehr. 
Mir scheint, ich brauch euch sehr. 

Wenn die Sirenen heul‘n und Hunde bell‘n,
dann weiß ich, ich bin nicht allein.
Dann schlaf ich ruhig und kann davon träumen
nicht in Gefahr zu sein, 
wieder ich selbst zu sein.

Die Engel sollen meinen Weg begleiten.
Wie groß sind meine Schuh?
Wo kann ich hingehen, ohne wegzulaufen?
Wo komm ich an und find‘ Ruhe?
Hab wieder meine Ruhe. 

War ich‘s, der euch gerufen hat?
Was wollt ihr hier?
Wo kommt ihr her?
All meine Ängste, all meine Sorgen,
mir scheint, ich brauch euch sehr. 

Kann sein, ihr wart schon immer hier
ein gut versteckter Teil von mir.
Endlose Sorgen, Angst vor dem Morgen.
Lasst mich alleine hier!
Lasst mich allein mit mir!

Wie oft hab ich mir den Kopf zerbrochen?
Wem kann man heute noch vertrau‘n?
Baut man anstatt ’ner Brücke heut‘ nicht besser
‘nen meterhohen Zaun,
‘nen meterhohen Zaun?

Ich will, das alles bleibt wie‘s immer war,
weil meine Angst die Seele frisst.
Auch wenn die Stille mir das Trommelfell zerreißt,
weiß ich, nichts bleibt, wie es ist. 
Nichts kann so bleiben, wie es ist. 

Autor: Manu

Man muss auf anständige Weise verstehen, älter zu werden, um die Chance zu wahren, jung zu bleiben. (Theodor Heuss)

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