Achtung: Kein Konzertbericht, sondern eher ein Mein-verzweifelter-Versuch-zum-Konzert-zu-kommen-Bericht (a.k.a.: Baggis Bahn-brechende Erlebnisse)
Wenn ich spontan einen Spruch nennen soll, der gut auf mich passt, sage ich gerne: Glück in der Liebe, Pech im Spiel. Ich könnte für Unmengen von Euro auf dem Rummel ein halbes Kilogramm Lose erstehen, der Verkäufer würde mir letztendlich mit einem „Glück gehabt! Zwei Kleingewinne!“ einen Bleistift und ein Lineal überreichen. Dementsprechend habe ich ohne großartig nachzudenken eine Bewerbung abgeschickt, als Radio Doria verkündete, 20 Facebook-Fans zum exklusiven Konzert und Mitschnitt der Live-DVD einzuladen, denn mir war klar: ich gewinne eh nicht. Ich hatte eigentlich auch gar keine Zeit an dem Tag, besagter Montag sollte der letzte Tag unseres Familienurlaubs in der schönen Stadt Würzburg sein.
Es war spät in der Freitagnacht, wir saßen auf der Terrasse unserer Ferienwohnung am Weinberg, als mein Mann in unserem Spamordner die Mail mit Einladung und allen Daten fand, die ich brauchte, um bei dem Konzert in Berlin dabei zu sein.
Ich will es mal so formulieren: uns beiden sind in dem Moment simultan die Gesichtszüge entglitten. Mir, weil ich einfach so ungläubig war, ihm, weil ihm in der Sekunde klar war, dass ich natürlich für mein Leben gern fahren wollen würde, Urlaub hin oder her. Aber schon nach kurzer Zeit ermutigte er mich, die Kinder und ihn für den Tag allein zu lassen und Berlin anzusteuern, denn so etwas würde man ja nur einmal im Leben erleben. Da war ich tatsächlich überglücklich. :D
Eine gute Freundin hatte unglaublicherweise ebenfalls eine Einladung bekommen und nach ein paar spektakulären virtuellen doppelten Rittbergern und Handstandüberschlägen hatten wir uns endlich wieder weit genug unter Kontrolle, um ein Hotelzimmer und unsere jeweilige Anreise zu buchen, sowie die gemeinsame Abreise aus Berlin.
So bin ich dann Montagmorgen frohen Mutes, gespannt, begeistert und durchaus auch etwas aufgeregt um 9:31 Uhr aus Würzburg gestartet, mit erschreckend wenig Verspätung. Der ICE sollte mich nach Göttingen bringen, von wo es dann wenige Minuten später weitergehen sollte nach Berlin. Ich hatte mir ein – wie ich fand, ausreichend großzügiges – Zeitfenster von mehr als zwei Stunden eingeplant: ich sollte noch vor halb zwei in Berlin sein, während als Einlasszeit in der Einladung 15:30 Uhr und Beginn des Konzerts als 16:00 Uhr angegeben war. Vier weitere ICE würden mir noch zur Verfügung stehen, sollte ich den ersten Anschlusszug verpassen. Also, alles kein Thema.
Dachte ich.
Eigentlich hätte ich es ja besser wissen müssen. Die Bahn und ich haben eine lange Historie, uns verbinden über die letzten 15 Jahre sehr viele Fahrten und dementsprechend auch nicht wenig schlechte Erfahrungen. Aber weiß Gott, diese Fahrt am Montag ist von jetzt auf gleich unangefochten auf Platz eins gesprungen in meiner persönlichen Bahn-SuperGAU-Skala.
Dabei fing es so gut an. Auf Anhieb ein freier Sitzplatz ohne Reservierung, funktionierende Klimaanlage, schöne Gegend… ich habe die Fahrt sogar genossen.
Zumindest, bis wir irgendwo im Nirgendwo zwischen Fulda und Kassel durch einen Tunnel gerauscht waren und unser Zug, kaum hatten wir wieder das Sonnenlicht erblickt, von ca. 230 km/h auf Stillstand herunterbremste. Zwar nicht gerade so, dass alles, was nicht niet-und nagelfest war, quer durch den Waggon flog, aber doch so, dass es ganz ordentlich stank in den Abteilen, weil die Bremsen so heiß gelaufen waren.
Schon nach kurzer Zeit ertönte die Stimme des geschäftigen, gutgelaunten Schaffners, man möge bitte die Außentüren geschlossen halten, dies sei ein außerplanmäßiger Stopp. Voller Stolz möchte ich an dieser Stelle anmerken, dass ich zu den ganz Pfiffigen gehörte, denen sich das auch schon vor seiner Ansage erschlossen hatte – stand unser Zug doch zwischen einer Kuhweide und einem frisch gemähten Stoppelfeld.
Nach einigen Minuten der untätigen Warterei – wir vorbildlichen Fahrgäste waren noch sehr entspannt – wurde uns mitgeteilt, dass unsere Weiterfahrt sich um wenige Minuten verzögern würde. (Dass wir zu dem Zeitpunkt ja bereits wenige Minuten dort gestanden hatten und diese zusammen mit den weiteren wenigen Minuten dann meiner Meinung nach schon nicht mehr als wenige Minuten durchgehen würden, habe ich mir erspart, mit dem Schaffner auszudiskutieren. Für die deutsche Bahn ist die Bezeichnung wenige Minuten eigentlich gleichbedeutend mit alles unter einer Stunde, das habe ich inzwischen gelernt.)
Wir hatten vielleicht zwanzig Minuten unaufgeklärt dort zwischen Feldern und Wiesen ausgeharrt, als der Zugführer sich endlich dazu herabließ, uns mitzuteilen, dass eine Türe am Zug defekt sei und uns an der Weiterfahrt hindere. Da wurde mir das erste Mal mulmig zumute und ich fing an zu rechnen. Fast eine halbe Stunde von meinen gut zwei Stunden war schon verloren.
Noch mulmiger wurde mir zumute, als ganz kurz darauf der Schaffner mit einem Polizisten, der mit mir in Würzburg an Bord gegangen war, an meinem Sitz vorbeischritt und diesem ganz animiert erklärte: „Da im Tunnel hat’s uns glatt die Tür nausg’sprengt, und da müssten Sie sich jetzt bitte davorstellen, damit uns keiner nausspringt!“
Na Bingo. Das klang nicht so, als könne das auf die Schnelle repariert werden. Fast zeitgleich kam dann die Ansage, dass der Zug, zwei zusammengekoppelte ICEs, nun in Schrittgeschwindigkeit den nächsten Bahnhof anfahren würde. Dort würde der hintere, irreparabel defekte ICE geräumt und wir würden alle mit dem vorderen weiterreisen. Die Gäste sollten doch bitte schon mal ihr ganzes Gepäck zusammensuchen, damit der Wechsel vom einen in den anderen Zug möglichst zügig vonstattengehen würde.
Es blieb uns nicht viel anderes übrig, als brav diese Anweisungen zu befolgen. Nicht wenige aufgeregte Passagiere bauten sich daraufhin schon im Gang auf, um beim Sturm auf den vorderen ICE einen Sitzplatz zu ergattern. Leider hatte der Schaffner vergessen darauf hinzuweisen, dass die Strecke zum nächsten Bahnhof in Schrittgeschwindigkeit fast eine Stunde in Anspruch nehmen würde. *headdesk*
Mein Zeitpolster schwand und schwand und mit ihm verdampften die Vorfreude und die Aufregung und verwandelten sich in ungläubigen Frust und schließlich auch in Ärger. Meine größte Sorge war, sollte ich denn je in diesem Leben noch in Berlin ankommen, dort vor verschlossenen Türen zu stehen. Ich hatte keine Ahnung, wie die Location aussah, ob irgendjemand mitbekommen würde, wenn ich dort ankommen würde (ich bin zu Recht davon ausgegangen, dass ich niemanden würde anrufen können, im Konzert galt Flugzeugmodus oder Handy aus) – und ob man mich überhaupt noch hineinlassen würde, wenn denn die Aufzeichnung schon begonnen hatte.
Mehrfach während dieser wirklich unsäglichen und unerträglichen Schleichfahrt habe ich überlegt, ob ich nicht aussteigen und ein paar Blümchen pflücken solle… habe mich gefragt, was ich in den Stunden in Berlin anstellen sollte, wartend auf meine Freundin, während sie das Konzert genoss, wie viele Cocktails ich mir abends hinter die Binde kippen sollte, um den Frust zu vergessen und warum zum Teufel ich nicht auf mein Bauchgefühl gehört hatte und noch eine Stunde eher gefahren war.
Nun, irgendwann stoppte der Zug wieder und eine gefühlte Ewigkeit lang tat sich gar nichts.
Warum der Polizist während dieser gesamten Zeit weiter an der Tür postiert war, hat sich mir nicht erschlossen – Selbstmörder hätten zwar aussteigen, aber sich praktisch nur hinter den ICE werfen können, denn sich davor zu schmeißen, hätte nichts gebracht – ER FUHR JA NICHT!
Doch dann, mit einem Mal, schreckte uns die Stimme des Schaffners aus unserem frustrierten Stupor auf. Er plärrte tatsächlich ein völlig ernst gemeintes: „Meine Damen und Herren, wir werden den Zug jetzt über die vordere Tür evakuieren. Bitte behalten Sie die Ruhe! Ich wiederhole: wir evakuieren jetzt, bitte behalten Sie die Ruhe!“ durch die Lautsprecher. In dem Moment scholl von einer Person, die hier nicht namentlich genannt werden möchte, die lautstarke Frage durch das Abteil, ob inzwischen ein Feuer im Heck des Zugs ausgebrochen sei – und ich will ehrlich zugeben, dass ich das Wort Heck nicht benutzt habe. ;-)
Also wirklich, evakuieren… Ruhe bewahren… etwas Dramatischeres ist dem Personal wohl nicht eingefallen. Es war eine Tür defekt und der Zug stand ruhig und sicher in einer Art Mini-Bahnhof, nicht mehr und nicht weniger! In meinen Augen wirklich die Spitze der Albernheit.
Es gab ein kleines Gelächter in unserer situativen Gruppe, doch der Galgenhumor währte nur kurz – denn es dauerte sicher eine zermürbende halbe Stunde, bis alle Gäste erfolgreich über einen schmalen, zwei Meter langen Notausstieg auf einen dafür nicht vorgesehenen Bahnsteig bugsiert worden und danach über eine baugleiche Wackelbrücke wieder in den ersten ICE eingestiegen waren.
Es kam wie es kommen musste, man kann es sich vorstellen. Passagiere aus zwei Zügen, zusammengepfercht in einen: es war VOLL. Ölsardinen in der Büchse können sich nicht anders fühlen. (Und auch nicht anders riechen.) Dass Eltern nicht kleine Kinder im Gepäcknetz deponiert haben, um sie davor zu bewahren, in Grund und Boden getreten zu werden, war auch schon alles.
Aber was soll ich sagen? Irgendwann FUHR DER ZUG – in normaler Geschwindigkeit. Ich konnte es nicht fassen, ich hatte noch Chancen!!
Es war 12:36 Uhr, als wir in Kassel-Wilhelmshöhe eingefahren sind, mit dem Hinweis, dass alle Berlin-Reisenden dort bitte aussteigen sollten. Wann ein Anschlusszug kommen sollte, hat man uns aber nicht mitgeteilt (warum auch??? Die Bahn ist generell der Meinung, Informationen werden überbewertet), was mich dazu brachte, mich mit Todesverachtung dem nächsten Bahnbediensteten in den Weg zu werfen, der mir begegnete. Jener Mann war auch wirklich nett und gut informiert und ließ mich wissen, dass schon um 12:43 Uhr am gleichen Gleis ein ICE Richtung Berlin Hbf abfahren würde. Mein Mann, der mein Drama dank modernster Mobilfunkgeräte mitverfolgte, hatte mich faktisch zeitgleich ebenfalls über diesen Zug informiert.
Hektische Sekunden des Rechnens ließen Hoffnung mit Macht in mir aufkeimen – ich würde um kurz vor halb vier in Berlin sein! Ich würde ein Taxi nehmen und die wenigen Kilometer zur angegebenen Adresse fahren und wahrscheinlich nur ein paar Minuten Verspätung haben! Jubel! Freude! Triumph! Es musste einfach doch noch klappen!!!
Dachte ich.
Die inneren Halleluja-Chöre erstarben allerdings recht abrupt, als der Zug zur angegebenen Zeit weder angekündigt wurde noch einrollte, sondern statt einer Info plötzlich einfach von der Anzeige verschwand (was mir und weiß Gott vielen anderen Fahrgästen kollektiv das Herz in die Hose rutschen ließ) – um aber dann am Nebengleis auf der Anzeige wieder aufzutauchen. Ha!
Manchmal glaube ich, die Bahnbediensteten veranstalten dieses Chaos mit Absicht. Es ist doch immer ein echtes Schauspiel, wenn hunderte mürrische und/oder unsicher verwirrte Bahngäste mit Kind, Kegel und Koffer quer über den Bahnsteig hetzen und alles plattmachen, was nicht bei drei aus dem Weg gesprungen ist.
Nun gut, mit einigen Minuten Verspätung rollte der Zug dann tatsächlich auf Gleis vier statt Gleis drei ein, aber wir hatten alle den rechten Weg gefunden und ich habe sogar einen Sitzplatz bekommen. Ich war so unendlich erleichtert und hatte einfach beschlossen, dass ab nun alles gut werden würde.
Nur leider fuhr der Zug nicht.
Stattdessen ertönte nach einiger Zeit die Info, dass die Weiterfahrt des Zuges sich um wenige Minuten verzögern würde. Es ist mir wirklich nur mit letzter Kraft gelungen, mich selber davon abzuhalten, in diesem Moment meine Stirn auf den Tisch vor mir zu hämmern.
Ich habe mich dann für eine Weile damit beschäftigt, im Internet die unflätigsten Schimpfwörter zusammenzutragen, die ich finden konnte, um sie dem völlig unschuldigen Schaffner bei nächster Gelegenheit um die Ohren zu donnern. Eine grimmige Befriedigung machte sich in mir breit, ich fühlte mich verbal bestens gewappnet für die sich anbahnende Konfrontation. Bis schließlich weitere zehn Minuten später die Durchsage kam, dass sich die Weiterfahrt des Zuges noch um wenige Minuten verzögern würde aufgrund eines Polizeieinsatzes an Bord.
In dem Moment war mir sonnenklar, sollte ich an diesem Tag noch ein einziges Mal den Satz hören, dass sich die Weiterfahrt um wenige Minuten verzögern würde, wäre ich diejenige, die den nächsten Polizeieinsatz an Bord zu verantworten hätte.
Man mag es kaum glauben, aber irgendwann fuhr auch dieser Zug. Nicht, dass ich mich zu dem Zeitpunkt noch wirklich hätte darüber freuen können… zu einer Zeit, in der ich schon in Berlin hätte angekommen sein, mein Hotelzimmer beziehen, mich in Ruhe frischmachen und auch etwas essen sollen, gondelte ich noch hunderte von Kilometern entfernt von meinem Ziel durch die Gegend. Und ich war so mürrisch wie selten zu vor in meinem Leben.
Meine Freundin hielt mich mit regelmäßigen SMS auf dem Laufenden darüber, was sich in Berlin tat. Und je näher ich dem Ziel rückte und je öfter sie mir schrieb, es täte sich eben noch rein gar nichts, desto größer wurden meine Hoffnungen wieder. Vielleicht fing die Veranstaltung mit Verspätung an und ich hatte doch noch Chancen??
Ich mache es jetzt kurz: es hat geklappt. Unglaublich aber wahr! Nicht zuletzt dank eines gut gelaunten, waschechten Berliner Taxifahrers, der meine Bredouille nicht nur erkannte, sondern angemessen ernst nahm und mich so schnell er konnte durch die Stadt fuhr (und auch schon mal rote Ampeln als kirschgrün durchgehen ließ), bin ich tatsächlich wenige Minuten vor Aufnahmebeginn um 16:30 Uhr in das grandiose alte Eisenwarenlager getaumelt, das Radio Doria für den Live-Mitschnitt ihres Konzerts ausgewählt hatten. Ich konnte mein Glück gar nicht fassen!!
Und was soll ich sagen? Es war phänomenal. Die Räumlichkeiten, wie schon erwähnt: genial. Bröckelnder Putz, welliges Parkett, löchrige Decke gestützt durch Eisensäulen und massive alte Holzbalken… altertümliche Sofas, Lampen, Teppich auf der Bühne… es sah einfach super aus und passte in meinen Augen perfekt. Jan, seine wirklich tolle Background-Sängerin Jasmin Shakeri und die Band waren bestens aufgelegt, die Stimmung der wenigen, sehr überschaubaren Gäste einfach genial. Kameragewusel, viel Gelächter, dazu die wunderbare Musik, das war so eine runde Sache!
Es herrschten sicher zwischen 35 und 40 °C in dem Saal, den meisten Anwesenden lief der Schweiß von der Stirn. Dementsprechnd reichlich wurde den Getränken zugesprochen, die in großen, eisgefüllten Metallbottichen dezent in den Regalen des alten Lagers aufgestellt waren. Aber die Hitze konnte der Stimmung keinen Abbruch tun, wirklich niemand war schlecht gelaunt. Alle waren freundlich und fröhlich, egal ob Crew oder Band, die Gäste begeistert, glücklich und ausgelassen… auch bei „normalen“ Radio Doria-Konzerten ist die Stimmung immer schon etwas ganz Besonderes, aber dieser Nachmittag war damit beim besten Willen nicht zu vergleichen.
Ehrlich, wäre mir das Erlebnis entgangen, ich wäre SO enttäuscht gewesen! Kaum in Worte zu fassen.

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Für alle, die den Text tatsächlich bis hierher geschafft und nicht schon nach wenigen Sätzen aufgegeben haben, habe ich die letzten SMS, die ich mit meiner Freundin ausgetauscht habe, hier mal angehängt. Inzwischen kann ich darüber lachen, auch wenn mir während der sechseinhalb statt vier Stunden dauernden Fahrt weiß Gott nicht zum Lachen zumute war. Aber, um zum Abschluss den Spruch zu bemühen, der ja unter jedem meiner Artikel steht:
Am Ende wird alles gut. Und wenn es noch nicht gut ist, ist es auch noch nicht zu Ende.
Eindeutig das Motto des vergangenen Montags. Und ich möchte ihn um nichts in der Welt verpasst haben. :D
P.S.: Es ist sicher überflüssig zu erwähnen, dass die Rückeise (für die wir alle Zeit der Welt gehabt hätten) auf die Minute pünktlich verlaufen ist… Danke für dies Gespräch kann ich da nur sagen. :D
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