Jan Josef Liefers

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Theaterkarriere

8 Kommentare

Nach der Schauspielschule ging Jan 1987 direkt ans Deutsche Theater in Berlin. Dort rief er mit seinem Freund und Kollegen Tobias Langhoff die Experimentalbühne „Baracke“ ins Leben, die 1989 mit dem Stück „Der stumme Diener“ von Harold Pinter eröffnet wurde. In diesem Jahr gab Jan auch sein Kinodebüt in „Die Besteigung des Chimborazo“. In seiner Zeit am Deutschen Theater wirkte er in Inszenierungen von Heiner Müller und Thomas Langhoff mit.

Nach dem dreijährigen Engagement in Berlin und der politischen Wende in der DDR verpflichtete sich Jan 1990 am Thalia Theater in Hamburg, wo er in Inszenierungen von Jürgen Flimm, Werner Schroeter, Robert Wilson u. a. auf der Bühne stand. Im Jahr 1994 verließ Jan die Bühne, um freischaffend für Film und Fernsehen tätig sein zu können.

Viele Jahre und etliche beeindruckende Filme später kehrte Jan, wenn auch nur sporadisch, auf die Theaterbühne zurück: Seit 2011 ist er immer wieder in der Erik-Satie-Inszenierung von Jürgen Flimm „Wissen Sie, wie man Töne reinigt?“ im Schillertheater in Berlin zu sehen. Gemeinsam mit Stefan Kurt und Klaus Schreiber (Ensemblekollegen aus der Zeit am Thalia Theater Hamburg, als dieses von Jürgen Flimm geleitet wurde) verwirrt Jan die Zuschauer mit einem Stück ohne nacherzählbare Handlung, in dem Affen im Tutu tanzen, die Tochter Frisette Bart und Brautkleid trägt. Immer wieder wird die Handlung durch Weckerklingeln unterbrochen, wonach die Akteure sofort die Dialoge unterbrechen und in der kleinen Theaterwerkstatt, vorbei an den Zuschauern, zu diversen Instrumenten flitzen und eine schlichte Tonfolge synchron zu Gehör bringen. Während der Vorstellung schlüpfen die Schauspieler immer wieder in andere Charaktere. Wer jedoch versucht, das Gesehene zu verstehen, ist meines Erachtens fehl am Platze.

Außerdem ist man gut beraten, einen langsamen Walzer zu beherrschen. Es kann einem sehr schnell passieren, dass man mit einem Mal mitten im Geschehen ist. Und noch ein Tipp: Niemals hungrig in die Vorstellung gehen. Es riecht betörend nach Rührei und Zwiebeln. ;-)

Inszenierungen


Linksammlung

Autor: Manu

Man muss auf anständige Weise verstehen, älter zu werden, um die Chance zu wahren, jung zu bleiben. (Theodor Heuss)

8 Kommentare zu “Theaterkarriere

  1. Durch Zufall war ich am 26.09.2014 im Scala/ Ludwigsburg im Konzert. Es war mein erstes richtiges Konzert und ich war einfach nur begeistert. Leider hatte ich nicht das Glück mit Herrn Liefers ein Selfie zu machen. Ich hoffte auf eine unterschriebene Autogrammkarte, aber bis jetzt blieb mir auch das verwehrt. Nichts desto trotz brenne ich auf seinen nächsten Besuch in Ludwigsburg, der hoffentlich besser bekannt gemacht wird. Ehrlich gesagt wünsche ich mir, dass auch Frau Loos mit ihrer Band Silly einmal im Scala/ LB ein Konzert gibt.

    Mit freundlichen Grüßen

    Riccarda Gindele

  2. Ich wünsche Herrn Liefers gern in der Rolle des Sultans in Lessings Erstlingswerks “ Nathan der Weise“ zu sehen. Neben dem Bert Brecht “ Der gute Mensch Mensch von Sezuan (John Raabe)“ ist es das einzige Theaterstück, das ich im Moment von meiner Schulzeit in Erinnerung habe.

    Eine schöne Woche wünsche ich Herrn Liefers und seinem großartigem Team

    Riccarda Gindele

  3. Guten Abend an alle, die diesen Kommentar lesen. Mir sind noch weitere Literaturvorlagen eingefallen. Die schwarze Spinne, die Trilogie von Uli, dem Knecht und Bahnwärter Thiel. Es ist spät. Also bis demnächst.
    Ein schönes Wochenende wünscht Euch
    Riccarda aus Oberriexeingen/BaWü

  4. Ein HAllo an alle Fans von Jan Josef Liefers,,,,,,,,
    wisst ihr was mir gerade durch den Kopf ging.? Kann Herr Liefers eigentlich einem wirklichen Comidian das Wasser reichen? Ich vermisse Meine Favoriten so sehr…… IMmer nur der Nuhr, Kai Pflaume und so weiter#
    Eure Riccarda

    PS: Ein sonnenreiches Wochenende für alle,
    die meinen laienhaften Kommentataren

  5. Hallo Jan Josef Liefers-Fans,
    habt Ihr Euch eigentlich auch gefragt, weshalb Nadeshda (Friederike Kempter) eigentlich keine Karriere macht? Sie scheint die ewige Hiwi zu sein. Bis auf ein paar kümmerliche Sequenzen – sorry, dass ich es so ehrlich sage- habe ich bisher nichts über ihr Privatleben erfahren. Schade. Ich finde sie sollte wirklich mehr Aufmerksamkeit bekommen. Immer die Hintergrundfrau zu sein, das hat sie nicht verdient. In jeglicher Hinsicht. Sorry Herr Liefers und Herr Prahl, aber Frauenpower sollte belohnt werden.

    Schönes Wochenendgrüßeeee an alle …..
    Riccarda

  6. Ich wurde um Mithilfe gefragt: Das beste Drehbuch schreibt das Leben selbst. Viele Grüße an dich Jan Josef ganz persönlich.

  7. Hallo Fanbeauftragte!
    Leider habe ich immer noch keine Autogrammkarte bekommen. Ihr müsst ganz schön zugemüllt sein, sonst hätte ich doch inzwischen eine bekommen. Schade. Ich glaube nicht mehr daran. Aber so ist das im Zeitalter des Internets. Schöne Weihnachten und ein gutes, neues Jahr 2015 an alle.

    • Hallo Frau Riccarda,

      auf diesen letzten Eintrag möchte ich gern eingehen.

      Ich bitte Sie höflich, einmal mit offenen Augen und wachem Verstand unseren Disclaimer gleich auf der Startseite durchzulesen, zusätzlich nehmen Sie bitte auch noch unser Impressum in Augenschein.
      Ich zitiere von der Startseite: „Jan Josef Liefers selber schreibt hier nicht, seine Webpräsenz ist auf Facebook (siehe Links in der Seitenleiste.) Wir bieten hier in strukturierter Form umfangreiche Informationen über aktuelle und vergangene Projekte, Pressestimmen und ergänzende Rezensionen des Autorenteams…“ (Die Betonung hierbei liegt auf „Autorenteam“.) Weiter im Text: „Eine Seite von Fans für Fans…“
      Und zusätzlich für Sie das im Impressum blau unterlegte, leuchtende Zitat: „Alle Angaben stehen hier nur aus rechtlichen Gründen und sind keine Kontaktadresse von Jan Josef Liefers! Sie betreffen NUR DIESE Webseite, dies ist weder eine Autogrammadresse noch das Management! Wir bitten um Verständnis, dass wir Anfragen bezüglich Buchungen für Events und Grußworten für private und öffentliche Ereignisse (Hochzeiten, Geburtstage, Jubiläen usw.) nicht beantworten und diese auch nicht an Herrn Liefers weiterleiten können. Für Presseanfragen etc. wenden Sie sich bitte an: post@talentsberlin.de

      Deutlicher kann es eigentlich nicht sein, oder?

      Sie sehen also, wir sind weder die „Fanbeauftragten“, noch die richtige Adresse für Autogrammwünsche. Wir machen das hier ehrenamtlich und in unserer Freizeit, um Fans wie Ihnen umfassende Informationen über Jan Josef Liefers zu bieten.
      Und danke für Ihre Besorgnis, was das „zugemüllt sein“ angeht. Das passiert uns zum Glück äußerst selten. Eigentlich nur, wenn hier jemand nicht richtig liest.

      Ihnen eine schöne Adventszeit!

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