Jan Josef Liefers

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Inszenierungen

Wissen Sie, wie man Töne reinigt?Wissen sie wie man TöneWissen sie -Besetzung

(seit 2011)

Staatsoper im Schillertheater, Berlin
Regie: Jürgen Flimm

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Die Riesen vom Berge (1994)

Thalia Theater, Hamburg
Regie: Cesare Lievi

König Lear König Lear BesetzungKönig Lear (1993)

Thalia Theater, Hamburg
Regie: Jürgen Flimm


Minna von BarnhelmMinna von Barnhelm Besetzung
Minna von Barnhelm (1993)

Thalia Theater, Hamburg
Regie: Wolf-Dietrich Sprenger

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Kabale und Liebe (1993)

Thalia Theater, Hamburg
Regie: Nikolai Sykosch

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Alice (1993)

Thalia Theater, Hamburg
Regie: Robert Wilson, Tom Waits, Schmidt

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Weihnachten bei Ivanovs (1992)

Thalia Theater, Hamburg
Regie: Nikolai Sykosch

Dickicht Dickicht BesetzungIm Dickicht der Städte (1991)

Thalia Theater, Hamburg
Regie: Ruth Berghaus

Was ihr wollt was ihr wollt BesetzungWas ihr wollt (1991)

Thalia Theater, Hamburg
Regie: Jürgen Flimm

Thalia1Les caprices de Marianne (1991)

Thalia Theater, Hamburg
Regie: Werner Schroeter

Black RiderThe Black Rider (1990)

Thalia Theater, Hamburg
Regie: Robert Wilson, Tom Waits

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Die Festung (1990)

Deutsches Theater, Berlin
Regie: Bernd Weißig, Christian Steyer
Premiere:
Rolle: Drogo

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Aufstieg des Arturo Ui (1990)

Thalia Theater, Hamburg
Regie: Siegfried Bühr

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Maria Stuart (1989)

Deutsches Theater, Berlin
Regie: Thomas Langhoff

Die GeiselDie Geisel (1989)

Deutsches Theater, Berlin
Regie: Thomas Langhoff
Premiere:
Rolle: Freiwilliger

SedemundsBesetzungsliste SedemundsDie echten Sedemunds (1988)

Deutsches Theater, Berlin
Regie: Rolf Winkelgrund
Premiere: 6. Mai 1988
Rolle: Tischlerlehrling

LohndrückerLohndrücker BesetzungDer Lohndrücker (1988)

Deutsches Theater, Berlin
Regie: Heiner Müller
Premiere: 29. Januar 1988
Rolle: Kant

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Egmont (1987)

Deutsches Theater, Berlin
Regie: Friedo Solter
Premiere:
Rolle: Richard

Sokrates Sokrates BesetzungDer Sturmgeselle Sokrates (1987)

Deutsches Theater, Berlin
Regie: Thomas Langhoff
Premiere: 1. Juni 1986
Rolle: Fritz

FliegenDie Fliegen (1987)

Deutsches Theater, Berlin
Regie: Friedo Solter
Premiere: 24. Januar 1987

Monat auf dem Lande Monat auf dem Lande BesetzungEin Monat auf dem Lande (1987)

Deutsches Theater, Berlin
Regie: Thomas Langhoff
Premiere: 10. April 1987
Rolle: Beljajew
Foto: TU Dresden

Foto: TU Dresden

Abschied im Juni (1978)

Studentenbühne TU, Dresden
Premiere: 12. April 78
Regie: Uli Schwarz
Rolle: sitzengelassener Ex der Braut


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Theaterkarriere

Nach der Schauspielschule ging Jan 1987 direkt ans Deutsche Theater in Berlin. Dort rief er mit seinem Freund und Kollegen Tobias Langhoff die Experimentalbühne „Baracke“ ins Leben, die 1989 mit dem Stück „Der stumme Diener“ von Harold Pinter eröffnet wurde. In diesem Jahr gab Jan auch sein Kinodebüt in „Die Besteigung des Chimborazo“. In seiner Zeit am Deutschen Theater wirkte er in Inszenierungen von Heiner Müller und Thomas Langhoff mit.

Nach dem dreijährigen Engagement in Berlin und der politischen Wende in der DDR verpflichtete sich Jan 1990 am Thalia Theater in Hamburg, wo er in Inszenierungen von Jürgen Flimm, Werner Schroeter, Robert Wilson u. a. auf der Bühne stand. Im Jahr 1994 verließ Jan die Bühne, um freischaffend für Film und Fernsehen tätig sein zu können.

Viele Jahre und etliche beeindruckende Filme später kehrte Jan, wenn auch nur sporadisch, auf die Theaterbühne zurück: Seit 2011 ist er immer wieder in der Erik-Satie-Inszenierung von Jürgen Flimm „Wissen Sie, wie man Töne reinigt?“ im Schillertheater in Berlin zu sehen. Gemeinsam mit Stefan Kurt und Klaus Schreiber (Ensemblekollegen aus der Zeit am Thalia Theater Hamburg, als dieses von Jürgen Flimm geleitet wurde) verwirrt Jan die Zuschauer mit einem Stück ohne nacherzählbare Handlung, in dem Affen im Tutu tanzen, die Tochter Frisette Bart und Brautkleid trägt. Immer wieder wird die Handlung durch Weckerklingeln unterbrochen, wonach die Akteure sofort die Dialoge unterbrechen und in der kleinen Theaterwerkstatt, vorbei an den Zuschauern, zu diversen Instrumenten flitzen und eine schlichte Tonfolge synchron zu Gehör bringen. Während der Vorstellung schlüpfen die Schauspieler immer wieder in andere Charaktere. Wer jedoch versucht, das Gesehene zu verstehen, ist meines Erachtens fehl am Platze.

Außerdem ist man gut beraten, einen langsamen Walzer zu beherrschen. Es kann einem sehr schnell passieren, dass man mit einem Mal mitten im Geschehen ist. Und noch ein Tipp: Niemals hungrig in die Vorstellung gehen. Es riecht betörend nach Rührei und Zwiebeln. ;-)

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